Wednesday, May 31, 2006

rocky bangkok picture show

bilder sagen offensichtlich mehr als worte... also bitteschoen: ein tag in bangkok:

mit dem skytrain richtung innenstadt (es ist unglaublich, dass es fuer 6 mio einwohner nur zwei linien gibt).
dann eine packende fahrt mit dem taxiboot flussaufwaerts (das einsteigen ist ein wahres vergnuegen)

ein serioeser elektriker haette sicher viel zu tun, hier in thailand...

blick auf den gand palace mit den chedis des koeniglichen klosters (tini musste sich vor dem besuch eine lustige hellblaue kutte umwerfen lassen, also nix mehr mit barby girl).

furchteinfloessende gestalten beschuetzen das gold.

und schon wieder technical difficulties: der rechner ist gerade abgestuertzt und diesen teil des post konnte ich retten. offensichtlich ist dieser computer doch eher ein textbasierter faz-leser...

und hier der rest der bebilderten stadtrundreise:

mehr gold.

blick auf den heiligsten buddha thailands: den emerald buddha, der vor jahrhunderten von einem moench im norden deslandes gefunden wurde (bedeckt unter einer schicht moertel kamm die smaragdstatue zum vorschein).
kultureller faut pas am rande: die schilder "don't point with your feet at buddha" sollte man ernst und woertlich nehmen: tini setzt sich mit den fuessen vor sich auf den boden und bekommt sofort einen rueffel...

des koenigs gemuesegarten...

und noch ein superlativ: der reclining buddha ist der groesste thailands! 46 meter lang...

... und milde laechelnd aus einer hoehe von 14 metern! na dann steht der erleuchtung ja nix mehr im wege.

schildermeer auf der beruechtigten kao san road. schell weg aus dem backpacker-trubel und eine schmerzhaft-schoene thaimassage abgeholt.

Tuesday, May 30, 2006

"... und immer an den leser denken!"

ich habe seit geraumer zeit den eindruck, der geneigte leser ist (entgegen der definition) etwas lesefaule geworden. oder zumindest etwas schreibfaul, wenn ich mir die (un)zahl der comments anschaue...

das alles ist nicht weiter schlimme, dann mache ich es also wie jede serioese zeitung, die den zuspruch der leserschaft verliert: ich drucke einfach mehr bilder und weniger text! bitteschoen:

kranzniederlegung in sukhothai, einer ruinenstadt in zentral-thailand (irgendwem wird das raecherstaebchen schon helfen).

audienz beim grossen buddha (12 m), wirklich beeindruckend!

der notfallburger (dieses mal auf dem weg nach surathani) ist seit new mexico vor jedem flug obligatorisch.

verfallener schrein, ich hab' ein paar muscheln geopfert...

trotz opfergabe sturm auf der insel (wir kommen gerade vom schnorcheln und werden nochmal nass).

auf der suche nach einem wasserfall im dschungel finden wir mehr, als erwartet: als bonus zum wasserfall gibt es 1) einen tropischen regenguss, 2) eine trockene behausung direkt neben dem wasserfall und 3) zwei deutsche, die mit uns bier trinken, rauchen und kniffel spielen. wie klein die welt ist (der typ ist kellner im lucky's, direkt bei mir nebenan). und by the way: am naechsten tag sucht adrien den wasserfall und findet unter einer bruecke auf dem weg eine wasserleiche (kein schlechter scherz, ich habe das foto davon gesehen)...

uns so sieht unsere bucht von oben aus (musste hart mit den gelben ameisen um diesen fotoplatz kaempfen).

"chepo", unser hundeliebling wird hier ausgiebig gekratzt und verteidigt uns fortan gegen all die hunderabauken, die sonst so um unser bungalow streunen.

cousteau laesst gruessen!

ganz schoen viel luft veratmet, heute. tini ist schuld, die atmet immer so viel unter wasser (schreibe das nur, um endlich mal wieder eine saftigen kommentar zu provozieren).


meine geliebte kamera hat schon wieder ihren ganz eigenen willen: akku alle, d.h. die restliche foto-love-story geht erst morgen online (es ist schon ziemlich spaet hier und das singha tut seine wirkung).

homealone in s/e-asia

nun sind sie also weg, die beiden reisebegleiterinnen und ich wuerde jetzt gern behaupten, der einzige deutsche in diesem teil der welt zu sein - nun, das bin ich nicht, habe ich gerade festgestellt, denn neben mir am computer sitzt eine landsmaennin (komischer ausdruck, oder?)! also gibt es trotz des verlustes an oestrogen-power keinen grund zur beunruhigung...

im gegenteil, denn ich habe den eindruck, dass mir jetzt zunehmend kuriose dinge geschehen: zum beispiel steige ich gestern abend (tini war gerade im taxi verstaut) aus dem pool (ich habe jetzt ja viel zeit und dann faengt man zwangslauefig an, so unsinnige sachen wie den pool zu benutzen) und verspuere den drang, etwas zu essen. im grandiosen art deco-restaurant meines geliebten atlanta hotel kommt die aeltliche bedienung (mit blume im haar, also ganz harmols erscheinend), nimmt mir das murakami-buch aus der hand und schlaegt damit auf mich ein. etwas verstaendnislos habe ich dann tom yum krung bestellt. heute habe ich beobachtet, dass die wohl immer so komische dinge tut (auch mit anderen), aber nach einem kleinen kompliment ueber ihre blume im haar mag sie mich nun (hoffe ich). zur sicherheit bringe ich jedoch ab sofort keine grossen gegenstaende mehr mit ins reastaurant, man weis ja nie...

also, was macht man, wenn man den ersten tag allein in einer fremden welt ist? richtig: die gewohnte umgebung moeglichst nicht verlassen, um sich an die seltsame situation zu habituieren. und natuerlich nur die wichtigsten dinge erledingen (zu viel aufregung waere kontraproduktiv fuer die assimmilation in die fremde gesellschaft). diese waren heute in meinem fall (in chronologischer reihenfolge):

1) ausschlafen (moeglichst lange natuerlich, auch wenn der venti kein bisschen kuehlung verschafft),
2) oma anrufen und zum 80sten gratulieren,
3) ein banana-panecake + honey zum fruehstueck (das beste hier im atlanta),
4) die bangkok post von vorn bis hinten lesen (schrecklich, dass mit dem erdbeben in indonesien),
5) 8 bahnen im pool schwimmen (mehr sind durch den uebermaessigen konsum an l&m-zigaretten nicht drin),
6) im reisefuehrer die naechste destination auswaehlen (nur so vorsorglich, denn man darf ja erstmal die gewohnte umgebung nicht - oder nur imaginaer - verlassen),
7) merken, dass der mirgebrachte reisefuehrer total mist ist (former's hat ca. 15 seiten ueber ganz kambodscha, davon 7 ueber alle 5* hotels),
8) dann also doch raus in die fremde welt, um einen anstaendigen reisefuehrer (lonely planet) zu erstehen,
9) eiskaffee trinken, jetzt wo man schonmal draussen ist,
10) mit der bedienung ueber die deutsche bundesliga diskutieren (da bin ich ja experte),
11) nach 20 minuten merken, dass "krusel" kein thailaendischer horrorfilm ist, sonders miroslav klose (ein besonders grosser (???) und begabter deutscher fussballer), ach ja: den kenne ich doch auch irgendwoher (bei der frage, welche nummer der auf dem trikot hat, muss ich passen und werde somit als absoluter bundesliga-hochstapler entlarvt),
12) schnell noch mit sebastian schweinsteiger auftrumpfen, behaupten, der sei die hoffnung in der bundeliga und zahlen (ich erinnere mich eigentlich nur an den, weil der name so lustig ist),
13) nach soviel deutschtum schnell zurueck ins atlanta und erstmal ein bier trinken (dieses mal ohne kickboxing mit der blumigen bedienung),
14) waesche zum waschen geben (die stinkt nach alter hafenkneipe)
15) bloggen und dabei mit einer hand mosquitos fangen und der anderen bier trinken.

eigentlich eine liste, die sich sehen lassen kann, finde ich. zu hause bringe ich an vielen tagen weniger zustande...

geschrieben mit hilfe von louis armstrong und benny goodman (beide waren gast hier im hotel und werden deshalb gern im hintergrund gespielt)

Sunday, May 28, 2006

french connection // la connexion francaise

this post is for liat & adrien solely: we arrived safely in bangkok this morning! leave me a message at the atlanta when you're in town!

and most important: thank you for the pleasant time at the beach & especially the moto-ride!
et c'est plus important: merci beaucoup pour le bon temps a la plage & pour "ewan mcgregor"!


p.s.: please have a look after scooby-doo (the dog and the plan)!

Monday, May 22, 2006

[almost] sobber on half moon

das war sie also: die beruechtigte half-moon party auf koh pha ngan... naja, auch hier zaehlt wohl eher der olympische gedanke, so von wegen dabeisein ist alles. und weils so wunderbar klischee-haft war auf der dschungelparty (ganz ohne irgendeinen mondschein) und ich ja auch noch muendliche erzaehlungen aufheben muss hier ein liedtext, der mir zum thema einfaellt:

Drive boy dog boy
Dirty numb angel boy
In the doorway boy
She was a lipstick boy
She was a beautiful boy
And tears boy
And all in your innerspace boy
You hadhands girl boy
and steel boy
You had chemicals boy
I've grown so close to you
Boy and you just groan boy
She said comeover comeover
She smiled at you boy...

by the way: die 5 kilo e, die mir da angeboten wurden, habe ich natuerlich nicht gekauft und kobaltblaue kapseln waren leider nicht im angebot...

geschrieben natuerlich mit hilfe von underworld's famous - born slippy

Saturday, May 20, 2006

9° 44' 53" N, 100° 1' 33" E

sind also endlich auf pha ngan angekommen und haben unseren strand in chalok lam gefunden. es ist viel passiert in der zwischenzeit, aber ich hab' keine lust zu schreiben. man reist ja auch nicht, um davon zu erzaehlen (denke ich jetzt oft).

hier herrscht eine seltsam tranquile stimmung, die zeit vergeht anders. inselzeit. und wenn man in der haengematte liegt, tickt die uhr gleich nochmal anders (naja, habe ja gar keine uhr). zwischendrin zwiegespraeche mit krabben und strandgut begucken, oder fischerboote beim auslaufen beobachten. das reicht fuers erste...

geschrieben mit hilfe von iron + wine - passing afternoon und broken social scene - 7/4 (shoreline)

Thursday, May 18, 2006

sarah connor gibt superlaessig gas

die schlechte nachricht zuerst: gestern hat die speicherkarte meiner kamera die graetsche gemacht und mit sich 300 der schoensten (und einzigen) bilder in den digitalen abgrund gezogen! keine ahnung, wie das passieren konnte! das bedeutet, dass der geneigte leser auf all die tollen bilder von bat-caves, riesen-tausendfuesslern, krampfhaft mit einem finger an der steilwand haengenden reisenden, wilden karaoke-booten und vielem mehr verzichten muss... (werde mich bemuehen, schnell neue aufnahmen zu zaubern!)

ich habe hier so ein kleines problem mit der zeit: die vergeht irgendwie so schnell und doch zugleich so langsam. das soll heissen, ich habe keine ahnung, was ich alles noch bloggen muss (eine menge nehme ich an). und ausserdem muss ich ja nicht (die tage scheinen so voll mit erlebnissen, dass man gar keine lust hat, das dann auch noch alles zu schreiben). auch mit der kladde bin ich arg im rueckstand, aber ich will ja jetzt auch keinen dokumentationsstress aufbauen (bilder gibt's ja eh nicht mehr)!

also: was macht sarah connor in thailand? diese unangenehme erscheinung der noch unruehmlicheren "deutschland-sucht-den-superstar"-aera hat uns ihren neusten song im autoradio praesentiert, als wir gerade auf dem weg zu unserer kleinen klettertour waren. extrem penetrant und von den thais abgoettisch bewundert! ein gefuehl, als wuerde man im dschungel sitzen und dj bobo gibt ein konzert auf der anderen flussseite! abartig! an sich ist der musikgeschmack hier gepraegt von dem abgeflachtesten kommerz-pop, den man sich vorstellen kann. man kommt sich vor, wie bei top of the pops (eben nur auf thai) und die melodien sind so klebrig und laufen auf heavy rotation, dass wie die bekanntesten schon mitsingen koennen! das ist doch gehirnwaesche!

aber jetzt verquatsche ich mich schon wieder! nachdem wir buddahs geburtstag hinter uns gebracht haben, sind wir ein wenig in chiang mai haengen geblieben, haben (wieder mal) alle moeglichen massagen ueber uns ergehen lassen, strassenhund lieb gewonnen, uns auf dem riesigen nachtmarkt verlaufen (zum glueck sind meine beiden mitreisenden nicht so shopping-resident), kurz und gut: wir haben es uns einfach mal gut gehen lassen (tun wir das nicht immer?). nach ein wenig preise-vergleichen haben wir schliesslich eine 3-tages-tour zum kewlong-see gebucht, der suedlich von chiang mai liegt. wir hatten das gefuehl, dass jetzt auch mal etwas aktivitaet angebracht ist (die typischen fischerhosen auf den maerken muessen doch irgendwann passen!). also auf zu neuen, fettverbrennenden abenteuern!

unser guide boy (alle thais geben sich selbst oft laecherliche nicknames) ist ein cleveres buerschchen und spricht natuerlich auch deutsch: "gib gas!" und "superlaessig!" hat wer auch immer ihm beigebracht. ein gescheiter lehrer muss das gewesen sein, denn was ist wichtiger als diese beiden phrasen? und entsprechend superlaessig war dann auch der trip: nach einem unruehmlichen abstecher in eine elefanten-station (da war die stimmung echt im keller) kommen wir am see an, der inmitten von bergen gelegen ist. die sehen hier immerzu aus, wie kleckerburgen am ostseestrand (so spitz und alleinstehend, dafuer viele), auf die jemand gruene zuckerstreusel ausgeschuettet hat. auf einem selbstgezimmertem floss mit palmenueberdachung beginnen wir die reise den see hinauf. droehnender motor und fischerboote. als wir endlich an dem ersten uebernachtungsplatz ankommen daemmert es schon (so schnell, als wuerde jemand einfach den lichtschalter umlegen). wir schwimmen im see (wasser warm wie in der badewanne), albern, essen (boy kocht auch immer fuer seine mama, prahlt er). angeln ist leider nicht, weil der haken verloren gegangen ist. am steilhang ueber uns taucht ploetzlich und zu unserer grossen freude eine gruppe kleiner affen auf, die sich auch durch's ouu-ouh-ouuuhhh-rufen unseres naturerfahrenen fuehrers nicht verscheuchen lassen! das hatten wir uns 10min vorher noch sehnlichst gewuenscht! ein gutes erlebnis, diese kleinen verwandten an der steilwand und in den baeumen haengen zu sehen! ein paar bier haben wir - vorausschauend, wie wir sind - mitgenommen und es wird ein lustiger abend auf dem floss. nur die nacht ist ein problem, denn wir schlafen auf dem bambusboden des "obergeschosses" und der ist richtig hart, aber das chang hilft beim einschlafen.

am naechten morgen regnet es, so dass wir ausschlafen koennen. spaeter erfahren wir, dass der taifun chanchu ueber s/e-asien zieht und fuer sturm und regen sorgt. ja, das haben wir auch schon gemerkt und machen es uns gemuetlich. nachmittags fahren wir kanu (in einen alten seitenarm, so lange, bis etwas grosses aus dem dschungel ins wasser springt und wir angst bekommen) und als wir zurueck zum boot kommen, haengen auch schon die sicherheitsseile am felsen (direkt am wasser, toll). was folgt ist der uebliche angstanfall: die begleiterinnen verspueren ein dringendes toilettenbeduerfnis (geht nur, wenn sich das bott bewegt, sagt boy, sonst waere das schlecht), ich muss ketterauchen. aber was soll's! rein in die miefigen kletterschuhe, die viel zu klein sind (ebenso der helm), gurte umgeschnallt und hoch den felsen! hatte es schwieriger in erinnerung, aber huaraz - peru ist ja auch schon laenger her. auch die anderen beweisen sich heldenmutig am fels! und nach einer strecke bleiben gleich kratzer, schrammen und blaue flecke, gepaart mit einem extrem guten gefuehl! wir klettern noch eine schwerere strecke (5c, wahrscheinlich ist das nix fuer koenner) und greifen mit zitternden armen nach dem chang-bier, dass uns ein bootfahrender haendler bringt (es wird wohl immer ein mysterium bleiben, warum der einen sturzhelm traegt! wahrscheinlich weil staendig dicke touris von den felsen fallen?). diesmal haben wir uns das bier aber echt verdient! einen haken habe wir jetzt auch, so dass wir endlich jagd auf catfish und medoka machen koennen (vergeblich, aber dennoch entspannend). abends lagerfeuer, besuch bei fledermausens in einer muffigen hoehle (eine fliegt mir fast ins gesicht), dann wieder regen und sturm und bambusabdruecke ueberall...

am dritten tag fahren wir zu einer anderen wand, die sich als schwieriger zu bezwingen herausstellt, deshalb aber auch mehr spass macht. heute schon weniger angst und somit besseres vorankommen am fels. besonders fies ist es, an diesen grossen gelben ameisen vorbeizukommen, die sich staendig in einem verbeissen und partout nicht loslassen wollen (fand stunden spaetern noch eine an meinem bein). baden, fischen. staendig summen alle "hello barby-girl", weil tini total in pink gekleidet ist (besonders gute tarnung hier draussen in der wildnis!). schlimmer ohrwurm, aber immer noch besser als die karaoke-boote, die gestern staendig hier vorbei kamen! da haette ich mir doch einen eisberg oder besser einen torpedowerfer gewuenscht! was ist das denn fuer eine art zu reisen: mitten in der natur und dann schlechte thai-songs nachsingen! nach klippenspringen und baden (das wasser ist jetzt waermer als die luft), muessen wir langsam nach chiang mai zurueck (und wollen natuerlich gar nicht) und im autoradio erwarten uns schon die holden gesaenge der sarah c.! na dann lieber karaoke-boote...

geschrieben mit hilfe von mojave 3's album - excuses for travellers

Wednesday, May 17, 2006

aua, vergessen!!!


fuer all die vergessenen muetter, sage
ich und die reuhigen reisekumpaninnen:
alles gute zum muttertag (auch wenn's kitschig
ist: wir haben bestimmt an euch gedacht!).

Saturday, May 13, 2006

football's coming home

auf vielfach geaeusserte nachfrage kann ich bestaetigen: fussball ist auch hier ein nicht unwichtiges thema:


... und ich dachte, ich entkomme dem wahnsinn! viele gruesse an pa&ma fuer die foto-inspiration!

happy birthday, buddha!

gestern hatte buddha geburtstag, haben wir peinlicher weise erfahren, als uns der liebgewonnene chang-bier-konsum verweigert wurde! naja nicht ganz, denn nach unserer urwaldtour haben wir das beruehmte wat von chom thong besucht, in dem ein teil vom schaedel des erwachten liegt. um genau zu sein, ein teil von der linken seite, aber zu gesicht bekommen haben wir den knochen nicht (oder vielleicht wars ja auch hirn???). den ganzen tag waren zeremonien und so weiter, aber natuerlich haben die moenche gerade pausiert, als wir da waren . schade eigentlich...

also alles gute und glueck und gesundheit, lieber buddha! oh, glueck und erleuchtung und alles gute hast du ja schon, wurde mir gesagt (von dieser hilfsbereiten weiss gewandeten koreanerin, die sich schon nicht mehr erinnert, wie lange sie eigentlich meditiert hier im wat). und gesundheit brauchst du glaub' ich nicht im nirvana. aber gruess mit kurt cobain, wenn du ihn siehst (wir vermissen seine musik sehr, hier auf erden)...

trotzdem haben wir wohlwollend an dich gedacht, siddhartha, an jedem schrein, an dem wir vorbei gekommen sind (und das waren viele). und echten humor hast du bewiesen, als du (oder einer deiner zahllosen handlanger) tini komplett nass gespritzt hast, als sie im dunklen versucht hat, ein wat unverhuellt zu betreten! hut ab! und (das ist jetzt ernst) wir spueren, dass du unsere kleine unternehmung wohlwollend beobachtest, woher sonst soll all unser reiseglueck kommen?!? danke jedenfalls dafuer!



uns begleitet, buddha, hast du sicher, als wir auf der suche nach dem verschollenen wasserfall waren: quer durch den urwald des inthanon national park haben wir uns erstmal durch ein hill-tribe-dorf geschlagen, in dem zumindest ich eine begegnung mit der vergangenheit hatte. da waren ja gleich ganz viele kleine baby-rolande auf einmal! und aermliche huetten mit hart arbeitenden reisbauern auf halbgefluteten reis-terassen. dann urwaldpfade, die so schaurig waren, dass tini das opinell-messer zuecken musste. nachdem wir uns einige zeit damit beschaeftigt haben, mimosen zu aergern (die klappen auch immer wieder die blaetter ein...) , finden wir unseren wasserfall samt zweier angler. die waren natuerlich hoch erfreut, unseren waghalsigen sprung ueber die klippen auf die andere seite zu beobachten. wie wir uns angestellt haben! spaeter macht einer der angler einfach mal einen laessigen schritt und ist auch drueben. naja, wie haben sie mit zigaretten bestochen und sie werden es keinem verraten! weiter flussabwaerts finden wir einen bereich, in dem der fluss ruhig und die felsen badewannenglatt gewaschen sind. auf zum urwaldbad und zu einer wilden wasserrutschpartie! im dschungel finden wir noch allerlei getier (haetten wir doch ein bestimmungbuch dabei). nach einer irrfahrt duch labyrinthische reisfelder (beaeugt von bauern und rindern) finden wir endlich die strasse und die rettende ladeflaeche eines weiteren pickups, der uns zum essen bringt.

der regen setzt puenktlich um 12:00 ein, wer haette es auch anders erwartet und wir sind froh, als wir zurueck auf unserer veranda am fluss sind (ich merke, dass ich meine bade-nasse unterhose im restaurant hab liegen lassen, peinlich). die kettensaegenden zikaden begruessen uns genauso wie der dorfhund, den wir aila getauft haben (rovinji-leute wissen warum). wir beobachten ein paar wasserschlangen, die sich auf den steinen im fluss sonnen, schreiben kladde und relaxen. abends (die mosquitos schlafen laengst) liegen wir mit aila draussen im schein der gaslampe (der regen hat endlich fuer ein wenig abkuehlung gesorgt)...

am naechsten morgen brechen wir zum hoechsten gipfel thailands auf, dem schon erwaehnten doi inthanon. per anhalter durch die urwaldgalaxie! oben sehen wir viel voegel (sunbirds), wandern durch einen sumpfigen bergregenwald (wahnsinnige baeume haben die hier), trinken den bisher besten kaffee und streicheln ein spezielles moos, das nach air-wick-lufterfrischer riecht. nass werden wir puenktlich um 12:00 und dieses mal finden wir nicht so leicht mitfahrtgelegenheit, weil alle autos mit thais vollgestopft sind (man selbst ist sich dann doch am naechsten). melli wirf sich vor einen pickup und erzwingt die mitnahme der drei fragezeichen. auf dem weg ein schlimmer unfall an einer der serpentinen (danke fuer die verschonung, buddha). nach der durchnaessten heimkehr in den bungalow (erstmal ein schluck whiskey, natuerlich nur zur parasitenbekaempfung) brechen wir gleich samt gepaeck nach chom thong auf, wo wir besagte moenchin treffen, von buddhas geburtstag erfahren usw.

jetzt sind wir schon zwei tage hier in chiang mai, das mit fabelhaften dsl-anschluessen gesegnet ist und auch sonst zum hier bleiben verleitet. eine dieser kleinen urwaldstaedte (naja, 200.000 einwohner), die man nicht so schnell verlaesst! aber das sind andere geschichte, die spaeter erzaehlt werden wollen. fakt ist: happy birthday, buddha und feier nicht so dolle (wir brauchen dich noch)...

geschrieben mit hilfe von metric - old world underground, where are you now? (tolles album)

Friday, May 12, 2006

die drei fragezeichen in: TARANTULA


jetzt haben es die drei fragezeichen (ihr werdet spaeter noch merken, warum wir ab sofort so heissen) also endlich bis chiang mai hier im hohen norden geschafft! hoher norden bedeutet nicht gleich kaelte, so wie ich das erhofft hatte, aber zum wetter spaeter mehr (ich weiss, dass ich euch damit nicht aus den laboren hervorlocken kann (wenn ihr nicht wie gewisse kollegen eh den ganzen tag auf dem institutsdach verbringt)...

nach dem letzten post ist in bangkok nicht mehr viel passiert: geplaettet vom vielen tuktuk-fahren und von den kraeftigen thai-haenden waren wir am folgetag (wochentage zaehle ich schon nicht mehr) in der stadt, haben geld besorgt (meine ec-karte funktioniert doch!), sind ueber einen riesen-markt mit krimskrams geschlendert (hier gibt's exakt den selben muell wie in peru), sind in ein rotlichtviertel geraten (zum glueck hatte ich die beiden super-europaerinnen dabei) und haben uns schliesslich auf dem noerdlichen busterminal (es gibt vier) verlaufen. das ding ist so riesig wie ein flughafen (nur zur entschuldigung), aber ehrlich gesagt, haben wir uns auch ein bisschen deppert angestellt. nachdem wir endlich einen nachtbus nach chiang mai gefunden und gebucht haben, sind wir erstmal essen gegangen (sowas wie eine thai-mensa mit coupons und freier beilagenwahl). der verkaefer hat mich gleich als deutschen, genauer gesagt hamburger ausgemacht! aua, sieht man uns das wirklich so sehr an?!?



busfahrt war dann schrecklich (trotz vip-bus mit (unfreundlicher) stewardess, polizeischutz und lunch-box). im morgengrauen aufgewacht und gleich nach einer thai-massage gesehnt! dafuer gab's sonnenaufgang mit bergen und viel viel viel gruen. jetzt sind wir also mitten drin! die beschriftungen sind jetzt auch nur noch auf thai, das macht einen schon etwas unruhig. die baerbeissige stewardess (blau/gelb uniformiert, ich dachte schon ich fliege mit lufthansa) ueberreicht melli und mir einen zahnputzbecher mit einem tropfen kochenden wassers. tini schlaeft noch und trotzdem herrscht konfussion: ist das jetzt zum waschen oder zum trinken??? im hinblichk auf die abfuehrende wirkung von heissem wasser in kombination mit der nicht vip-igen toilette schliessen wir letzteres aus! aber waschen mag sich auch keiner der anderen besser geschulten fahrgaeste! was tun? das waschwasser tinken oder mit dem kaffeewasser waschen?!?jetzt scheitern wir schon an den banalsten kleinigkeiten! als wir die lunchbox nochmal durchkramen, finden wir kaffepulver und sind vorerst gerettet!

ankunft in chiang mai gewohnt planlos: wo sind wir eigentlich (auch hier gibt's mehrere terminals), wo wollen wir eigentlich hin... ein aelterer herr ("waiting for my lady") hilft und besorgt uns ein taxi in den doi inthanon national park, denn da wartet der hoechste berg thailands (doi inthanon, wie der name schon sagt, 2.550 m) auf uns. der lonely planet verspricht bungalows im dschungel und die wollen wir natuerlich in beschlag nehmen. nach fast 2 stunden fahrt werden wir vom taxifahrer vor einem tempel in chom thong rausgeworfen und gehoerig uebers ohr gehauen. und da sitzen wir nun, umringt von einer handvoll maenner, die uns natuerlich nur helfen (sprich: kohle raus!) wollen. nach einer kleinen unbefriedigenden wanderung durch die stadt (es ist morgens um 8.00) fragen wir im wat um hilfe und werde freundlich aber prompt zu diesem taxifahrer (nebst meute) zurueckgeschickt. na gut, dann zahlen wir eben nochmal 200 baht um in den park zu kommen.

im headquater haben die ranger zwar schniecke uniformen, dafuer aber keinen plan. wir natuerlich auch nicht: tini will unbedingt zu den elefanten, melli und ich erst mal ein dach ueber'm kopf. interessenskonflikt, der sich aufloest, als tini erfaehrt, dass es in diesen hoehen keine elefanten leben: gott sei's gedankt, wir muessen nicht auf der suche nach den ruesseltieren im dschungel uebernachten! im park gibt's keine taxis, also muessen wir trampen, und das geht hier erstaunlich gut - das erst auto haelt immer an und bringt einen ans ziel. bloss wo ist das jetzt? bei einem schild mit der aufschrift "eco lodges" lassen wir uns rauswerfen: ein urwalddorf mit bungalows am fluss erwartet uns - paradisisch!!! denken wir, bis wir vor einem der bungalows eine handteller grosse spinne entdecken (foto). da sind wir dann lieber in ein bungalow nebenan eingezogen, wo die mitbewohner garantiert genauso gross, aber wenigstens unsichtbar sind. tini badet gleich im fluss (hinterher sehen wir genau dort zwei wasserschlangen), wir haengen auf der veranda ab und bekommen hunger. die nahrungssuche ergibt: es gibt im dorflaedchen nur chilli-chips oder salz-chips oder curry-chips und cola. das kann's doch nicht sein. per anhalter sind wir wieder zum extrem hilfreichen headquater und von da zu einem kleinen restaurant abseits in einem bambushain. dort haengen ganz viele vogelfotos (beliebter platz fuer ornithologen) und die zugehoerige oma versorgt uns ruehrend (die chillis sind verdammt scharf). und dann kommt der regen! es schuettet wie aus kannen, der himmel oeffnet alle schleusen, wir kommen vom regen in die traufe (jetzt genug der phrasen) und wir wissen: die regenzeit beginnt hier wirklich im mai! auf dem rueckweg auf der ladeflaeche eines pickups beginnt der regen von neuem und wir werden so richtig durchgewaschen (ist auch noetig). der abend enden froehlich-feucht in unserem huettchen (so mit whiskey, der eigentlich die endoparasiten am morgen toeten soll, und natuerlich chang-bier). ach ja, mosquitos gab es auch ein paar, aber nicht so viele und aus mellis rucksack kam ein mega-heimchen!

jetzt will ich eigentlich schluss machen, da fallen mir doch die besten dinge wieder ein: wir dachten ja, auf der anderen seite des flusses wuerde ein luxushotel, staudamm oder aehnlich gigantisches gebaut. so laut war der baustellenlaerm den ganzen tag!!! und das mitten im dschungel. da wir ja aber drei waschechte diplom-biologen sind, haben wir nur ungefaehr eine stunde gebraucht, um herauszufinden, dass es einfach liebestolle zikaden sind. wahnsinn!

demnaecht mehr ueber unsere suche nach einem verwunschenen wasserfall, die abeteuerliche besteigung des doi inthanon und dem geheimnis der unterscheidung von koreanern und thais und chinesen und japanern!

Tuesday, May 09, 2006

Bangkok - fast facts


So jetzt bin ich also am anderen Ende der Welt angekommen und habe auch endlich einen Rechner gefunden, der mich bloggen laesst (das mit der komischen Tastatur werde ich auch noch hinbekommen). Leider verweigert dieser PC jetzt meine Kamera, so dass es leider voererst keine Bilder aus Bangkok geben wird (aber das haette auch nur den Neid des Lesers erweckt)...

Es ist ziemlich heiss hier (Wetter ist ja immer ein guter Allgemeinplatz), ich kann nicht genau sagen, wie heiss, weil es keine Thermometer zu geben scheint (vielleicht auch besser, das nicht in gemessen Werten zu wissen). Nur soviel zur Temperatur: Sie ist nicht prosatauglich, d.h. ich beschraenke mich mal auf fast facts, wie das die einschlaegigen Reisefueher so schoen nennen! Also bitteschoen:

> gulf air ist eine kreative Fluglinie: Mit ihrer sagen wir unorthodoxen Linienfuehrung haben die mir einen ausserplanmaessigen Aufenthalt im schoenen Inselkoenigreich Bahrain ermoeglicht. Danke dafuer (insbesondere der Rauchertreffpunkt war toll (man muss nicht selbst rauchen, die anderen erledigen das schon fuer einen)...
> auch persische Omas haben Flugangst und koennen dabei noch ziemlich laut schreien...
> jeder Flughafen gleicht dem anderen und Coca Cola schmeckt auch ueberall gleich (zum Glueck?)
> Bangkok hat mehr Hochhaeuser als Frankfurt (wenn wunderts?!) und auch mehr Slums.
> Linksverkehr ist die Hoelle fuer notorische Rechtsfahrer, der Verkehr hier in Bangkok auch!
> Ampeln in Bangkok haben einen Countdown (80 Sekunden bis Rot), leider scheint es keinen zu kuemmen.
> Das Hotel Atlanta ist die Rettung, eine wahre Oase in dieser Wahnsinnsstadt (allerdings nerven die Siamkatzen, dafuer ist der Pool ein Traum).
> Schoen, dass Tini und Melli schon im Hotel sind!
> Die beruehmte Khao San-Road sollte man auf jeden Fall meiden (Zu viele Touris und zu viele Thais, die deren Geld wollen)!
> Chang-Bier schmeckt definitiv besser als das Singha!
> Ladyboys sind kaum von >natuerlichen<> Gleiches gilt fuer die Prostituierten (das Thema Sex-Tourismus macht einen echt wuetend, wenn man mal ein wenig darueber nachdenkt)!
> Egal, was alle sagen: Thaimassage ist extrem schmerzhaft!
> Und die Masseurinnen sind extrem stark (ich dachte, die reissen mir die Wirbelsaeule raus)!
> Aber trotzdem fuehlt man sich irgenwie gut danach!
> Thaimassagen bringen gar nix, wenn man danach eine wilde Tuk-Tuk-Ralley durchs naechtliche Bangkok macht!
> Melli feilscht besser als Tini (120 Bath vs. 150 (2-3 Euro) fuer eine Tuk-Tuk-Fahrt), allerdings haben wir dann doch 160,- bezaht (angeblich kein Wechselgeld, jaja).
> Jet lag ist bloed (wir haben heute so richtig verschlafen).

geschrieben mit hilfe von bloc party - brothers on a hotel bed

Tuesday, May 02, 2006

Unsere Gold-Kathi

Also entweder ist Katharina Witt heute am Himmel über Frankfurt Schlittschuh gelaufen...


... oder Gott hat versucht, das Haus vom Nikolaus zu zeichnen!
Hat wohl beides nicht so gut geklappt, aber dennoch ein schöner Tag...

fotografiert mit hilfe von langneses like ice in the sunshine (im kopf)
und geschrieben mit hilfe von jason collett - almost summer (auf dem kopfhörer)

Monday, May 01, 2006

lola, lalalala lola

Dieses Ufo schwebte anlässlich der Luminale 06 über dem Luisenplatz im Nordend. Und ein paar außerirdische Gäste waren auch anwesend, oder waren's Nordendbewohner? Aber das soll hier nicht Thema sein!

Besser und passender zur Kugel: Gestern war endlich mal wieder das göttliche Lola (Montez). Seit langem! Es gab beim letzten Mal wohl Ärger mit miesepetrigen Anwohnern... Hörte man. Was man sonst so hört betreffs Lola: Es macht zu. (Das haben ich bisher noch bei jedem Mal erzählt bekommen, und ich gehe da schon ziemlich lang hin. Also erstmal kein Grund für Staatstrauer!) Der Chef macht es nur noch auf, wenn er Kohle braucht (was ich persönlich als ziemlichen Verrat an all den weggeh-süchtigen Menschen, ja an der ganzen Popkultur betrachten würde). Und in diesem Zusammenhang: Die letzten Male Lola waren so lukrativ, dass die Kohle wohl etwas länger als üblich gelangt hat (das wäre mal einen ganz neue Form von Kapitalismus in der Unterhaltungsindustrie). Außerdem: Der Chef war im Urlaub und deshalb hat's so lang gedauert, bis wir wieder ins Lola durften (zumindest das ist mal eine nachzuvollziehender Grund, trotzdem nicht OK). Oh Du mythisches Lola...

... jedenfalls ist es schon bezeichnend, wenn man sich so vollkommen und bedingungslos einer einzigen Lokalität ausliefert. Irgendwann bin ich abhängig von einem "Chef", den ich noch nicht mal kenne! Bin ich wahrscheinlich schon, denn immerhin habe ich schon überlegt, mir seine Telefonnummer zu besorgen und einfach nur zu betteln: "Mach' doch bitte schnell wieder auf, den verdammten Laden! Verschieb' den Urlaub, Frankfurt im Frühling ist doch auch was! Ich geb' Dir auch Geld, hauptsache Lola!" Ist doch krank, oder?!? Aber ich bin nich' schuld! Schuld ist Frankfurt, dass seit der Rollschuhbahn (einfach abgerissen) und dem Ritz (da ziehen sich jetzt wieder von Joschka Fische entführte Osteuropäerinnen für geifernde, Schmidt-Mütze-tragende Rentner aus) weggeh-technisch nichts mehr zu bieten hat.

Das soll jetzt kein Gejammer werden, nur eine Entschuldigung für meine Lola-Fixierung. Und eine Erklärung dafür, warum die Seite von the thing so gut besucht ist, obwohl doch eigentlich furchbar unpraktisch - das bin immer nur ich, der so lange den reload-Button drückt, bis endlich der Lola-Termin erscheint (und das kann Wochen dauern)! Und ein Appell: Erlöst uns einfach! Sperrt uns regelmäßig das Lola auf. Alle zwei oder drei Wochen, das ist doch wirklich nicht zuviel verlangt! Und noch ein Appell an eine andere Zielgruppe: Befreit Euch/uns aus der Abhängigkeit und veranstaltet endlich wieder eigene tanzbare Parties! Auch das kann doch nicht so schwer sein...

Aber was sollen die ganzen Erklärungen und Entschuldigungen: Zumindest dieses Wochenende habe ich mich endlich wieder kaputtgefeiert. Danke, oh Du göttliche Lola!

geschrieben mit hilfe von epo-555 - hyperschlieb und adem - somthing going to come vom wunderbaren spex-sampler #62